Clemens Wolf:
What goes up must
come down
Die neunte große Ausstellung in der Grenzkunst-Halle (ehemals A&O) in Jennersdorf im Südburgenland ist Clemens Wolf gewidmet. Die beiden Galeristen Claudio Cocca und Csaba Valentik präsentieren unter dem Titel "What goes up must come down" Arbeiten des Künstlers. Die Ausstellung in der Grenzkunst-Halle ist vom 7. bis 26. August 2016 jeweils Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18.30 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Über Clemens Wolf
Clemens Wolf, geboren 1981 in Wien, studierte Malerei
bei Prof. Ursula Hübner an der Kunstuniversität Linz. In seiner Arbeit
beschäftigt er sich malerisch, skulptural oder auch installativ mit
unzugänglichen und versteckten Plätzen urbaner Räume und deren Absperrungen in
Form von Maschendraht- oder Bauzäunen, die gleichzeitig als physische Barrieren
und visuelles Bezugssystem fungieren. Das formelle Prinzip des Rasters findet
sich auch in der Arbeitstechnik von Clemens Wolf wieder, da Schablonen und
Scherenschnitte auf unterschiedliche Weise zum Einsatz kommen. Seine Zäune sind
Zeichen für urbane Romantik wie auch eine ästhetische Anordnung und nicht
zuletzt Referenz auf das Soziale, das Leben vor und hinter dem Zaun.
Wolf
bietet den Anblick der perfekten, sinnlichen Oberfläche und kratzt zugleich an
ihr. In seiner neuesten Werkgruppe, die den Titel Parachute Paintings trägt,
widmet sich Wolf dem Faltenwurf – ein sehr traditionelles Thema der Malerei.
Durch den Einsatz von ausrangierten, mit Epoxy-Harz überzogenen Fallschirmen
entstehen Werke die zwischen Skulptur und Malerei oszillieren.
Vernissage Clemens Wolf
Clemens Wolf - Biografie
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